Jazz
Samstag, 11. November 2023
20:00

Eintritt 25 €/
ermäßigt 13 €

Altes Sudhaus im Schloss Seefeld
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Axel Wolf & Hugo Siegmeth - "FLOW - Jazz and Renaissance"

Axel Wolf (Laute, Theorbe)
Hugo Siegmeth (Sopransaxophon,Tenorsaxophon, Bassklarinette)

Die beiden „musikalischen Brüder im Geiste“ Axel Wolf und Hugo Siegmeth sind in völlig verschiedenen musikalischen Disziplinen verwurzelt. Der Virtuose auf Laute und Theorbe Axel Wolf ist spezialisiert auf die Epoche der Renaissance und des Barock. Hugo Siegmeth am Saxofon ist als Komponist ein Fachmann für Modern Jazz und zeitgenössische Musik. Im Konzert kombinieren die beiden Musiker frühe klassische Musik mit Jazz, Laute mit Saxophon: Flow – alles fließt!

Die Idee für diese außergewöhnliche Besetzung kam dem Lautenisten Axel Wolf und dem Saxofonisten Hugo Siegmeth um Mitternacht. Zumindest war der Jazzstandard „Round Midnight“ von Thelonious Monk der Ausgangspunkt für das Konzertprojekt.
Dabei standen die Konzerte eines Jazztrios mit Hugo Siegmeth und eines Barock-Duos mit Axel Wolf auf dem Programm. Die Musiker teilen sich eine Garderobe, spielen sich ein, plaudern und diese unverkennbare Melodie erklingt. Zwei Quarten übereinander, gespielt auf einem Saiteninstrument, das eigentlich weit entfernt vom Jazz seine Verwendung findet. Axel Wolf spielte das Thema von „Round midnight“ und Hugo Siegmeth wurde hellhörig. Man kam ins Gespräch und seitdem öffnen Hugo Siegmeth und Axel Wolf dem Hörer die Ohren für Renaissance, Barock und Jazz – sie entdecken und erfinden Jahrhunderte und Jahrzehnte alter Musik neu. Die Schnittmenge ist Improvisation, der musikalische Fluss und die Freiheit im Umgang mit dem Material.

Der musikalische Fluss und diese Freiheit in der musikalischen Gestaltung finden sich z.B. in den Werken von John Dowland und Georg Friedrich Händel, die ein Jahrhundert voneinander getrennt in London lebten und wirkten. So stehen sich in dem Programm auch Stücke dieser beiden Komponisten gegenüber. Wie Improvisation, ein tragendes Wesensmerkmal in der Tonkunst der alten Musik und im Jazz, ganz mühelos die Brücke zwischen den Stilen schlägt, hört man, wenn der Bossa Nova Klassiker „Girl von Ipanema“ nicht geblasen, sondern im barocken Gewand gezupft wird. Daneben klingt Tarquino Merulas „Canzonetta Spirituale” bereits im Originaltext des 17. Jahrhunderts erstaunlich modern – wie eine modale Improvisation – und führt nahtlos zu „Goodbye Porkpie Hat“ und dem mitreißenden „Boogie Stop Shuffle“ von Charles Mingus.


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Freie Plätze für diesen Event: 100


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