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Der Weihnachtshase - Ein schräges Tanztheater für die ganze Familie

Sonntag, 10. Dezember 2023
16:00 Uhr

Oh Schreck! Der Weihnachtsmann ist krank,
aber die Geschenke müssen doch rechtzeitig verteilt werden. Steht die Welt nun Kopf, weil eben nichts ist wie jedes Jahr, oder finden der Weihnachtsmann und seine Köchin doch noch eine gute Lösung?

Das Tanztheater Judith Seibert erzählt mit vier Profi-TänzerInnen eine herrlich schräge Weihnachtsgeschichte.
Neben anspruchsvollem Tanztheater bleibt viel Platz zum Lachen, Träumen und Mitfiebern, ob auch diese Geschichte zu einem guten Ende findet.

Regie/Choreografie/Stückfassung: Judith Seibert
Kostüm: Susanne Stehle
Bühne: Christian Schmid
DarstellerInnen: Anjuska Velarde Ramos, Ines Meißner, Jochen Vogel, Sandra Mühlbauer, Sonja Golubkowa, Sabrina Neumann
Bild: Christian Schmid


Kartenvorverkauf (inkl. Vorverkaufsgebühren) über MünchenTicket

Reservierung: 


Der Weihnachtshase - Ein schräges Tanztheater für die ganze Familie
Isachenko Ekaterina und Foiering Natalia.jpg

...stets nur zur Zierde?

Samstag, 16. Dezember 2023
18:00 Uhr

Faszinierende Lieder und Chansons von Komponistinnen des 19. bis 21. Jahrhunderts

Ekaterina Isachenko (Sopran)
Natalia Foiering (Klavier)

In Anspielung auf ihren Bruder schrieb 1820 Vater Mendelssohn an seine Tochter: „ Die Musik wird für ihn vielleicht ein Beruf, während sie für Dich stets nur Zierde, niemals Deines Seins und Tuns werden kann…“ So wie Fanny Hensel kaum als Komponistin anerkannt wurde, erging es lange vielen komponierenden Frauen. Welch wunderbare Musik aus ihren Federn floss, wird seit einigen Jahren vermehrt dem musikinteressierten Publikum bewusst. Der heutige Abend: Eine faszinierende Reise  in die Welt meist unbekannter Liedkompositionen  mit Klavierbegleitung des 19. bis 21. Jahrhunderts, von Fanny Hensel-Mendelssohn, Lili Boulanger bis zu Felicia Donceanu u.a.

Ekaterina Isachenko wurde im Norden Russlands in Murmansk geboren. Nach dem Klavier und Chorleitung Studium in ihrer Heimatstadt studierte sie in St. Petersburg Gesang. Ihren Master im Fach Operngesang vervollständigte Ekaterina Isachenko in Deutschland. Sie ist Preisträgerin mehrerer Wettbewerbe, u. a. des „Concours Francisco Viñas“ in Barcelona, Spanien und „Concorso Lirico Internazionale Magda Olivero“ in Mailand, Italien. Es folgten zahlreiche Engagements in Deutschland und im Ausland. Ekaterina Isachenko liebt die musikalische Herausforderung. In München sang sie 2021 bei Opera Incognita an einem ungewöhnlichen Ort (eh. Katzenberger Betonwerk) in Richard Wagners fast nie gehörter Oper „Das Liebesverbot“ die Rolle der Isabella. Der SZ-Kritiker schrieb: „Ihr Sopran leuchtet in der schweren Partie, die jugendlich-dramatisches Fach mit Belcanto-Koloraturen kreuzt, fulminant in allen Farben. Und auch im Spiel ist sie hervorragend.“Ekaterina Isachenko lebt in München, tritt regelmäßig in Kammerkonzerten (Lied, Zarzuela, Operette), in anderen Theater Genres (Schauspiel, Kabarett) und auch als Pianistin und Chorleiterin auf.

Die Pianistin Natalia Foiering wurde 1983 in Wladiwostok (Russland) geboren. Seit 1998 wurde sie an der Fachschule für Musik Wladiwostok zur Pianistin ausgebildet. Im Jahr 2002 begann sie ihr Studium an der Musikakademie Wladiwostok und gewann im selben Jahr beim Wettbewerb „Musik des 20. Jahrhunderts“ den 2.Preis. Danach folgten das Diplom- und anschließend das Master Klavierstudium an der Hochschule für Musik Karlsruhe, was  Sie im 2009  mit Auszeichnung absolvierte. Neben ihrer Konzerttätigkeit als Solistin tritt sie als Kammermusikerin in verschiedenenBesetzungen - sowohl instrumental (Blass- und Streichinstrumente), als auch als Vokalduo mit unterschiedlichsten Künstler und Künstlerinnen auf.

Beide Künstlerinnen verbindet nicht nur eine langjährige Freundschaft, sondern auch mehrjährige künstlerische Zusammenarbeit. Beide treten regelmäßig zusammen auf und haben bereits mehrere gemeinsame musikalische Programme, wie zum Beispiel „Arien und Romanzen aus der ganzen Welt“, „Kabarett zum Lachen und Weinen“ etc. vorgetragen. Als nächstes ist eine erste gemeinsame CD mit der Vokalmusik von Komponistinnen aus Frankreich, Rumänien, Lettland, Russland, Tschechien und USA geplant.

Kartenvorverkauf (inkl. Vorverkaufsgebühren) über MünchenTicket

Reservierung: 

...stets nur zur Zierde?
Gelius Trio

MSQ - 40 Jahre Modern String Quartet: PICTURES AT A NEW EXHIBITION MUSSORGSKY framed in Jazz

Sonntag, 14. Januar 2024
18:00 Uhr

Joerg Widmoser, Violine
Winfried Zrenner, Violine
Andreas Hoericht, Viola
Anna Rehker, Cello

Wer Modest Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“ zum ersten Mal hört, wird regelrecht hineingesogen in die geniale Programm-Musik. Als Requiem für den Maler Viktor Hartmann geplant, wird der Klavierzyklus selbst zu einem Gemälde, das alle Sphären des Lebens umfasst. Weder vom Maler noch von seinem Werk ist viel überliefert. Mussorgskys Musik indes ist unsterblich. Kaum ein klassisches Musikwerk ist seither so oft bearbeitet worden wie dieses. Ravels bekannte Orchesterfassung von 1922 ist nur eine unter vielen. Damit war Ravel weder der erste, geschweige denn der letzte, womöglich aber der genialste Arrangeur dieser Musik. Nach Ravel bearbeiteten zahlreiche weitere Musiker verschiedener Genres Mussorgskys Werk. Die britische Band „Emerson, Lake and Palmer“ brachte 1971 mit dem Konzeptalbum „Pictures at an Exhibition“ eine Progressive-Rock-Variante auf den Markt. All das lässt uns die „Bilder einer Ausstellung“ aus ganz neuen Perspektiven erleben. Es sind Stücke zum „Anfassen“, kompromisslos im Ausdruck und voller Fantasie.

Framed in Jazz

Das Modern String Quartet ist bekannt dafür, neue Wege zu gehen. Mit 40 Jahren Erfahrung schöpft das Quartett aus dem Vollen und hat keine Angst davor, ausgetretene Pfade zu verlassen. Seine eigenen Bearbeitungen von Bachs „Wohltemperierte Klavier“, Strawinskys „Le Sacre du Printemps“, Debussys „La Mer“, Händels „Wassermusik“ sowie die intensive Auseinandersetzung mit den Grössen des Jazz sind in zahlreichen CD-Veröffentlichungen dokumentiert und fanden weltweite Beachtung. So beginnen bei der freien Bearbeitung von Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“ einzelne Bilder zu grooven, während andere eher zum Zeugnis einer Modernität und Experimentierfreude werden. Dieses „Remake“ ist inspiriert von seiner Musik und neuen, eigenen Bilder. Eingerahmt in Jazz verwandeln sie die „Ausstellung“ zu einer abwechslungsreichen Promenade durch verschiedenste Musikstile und bringen einen ungehörten Farbenreichtum in die Werke. Fassbarer als mit Orchester, doch nicht minder fesselnd, mit jazzigen Facetten und Wendungen erlebt man die PICTURES AT AN NEW EXHIBITION erfrischend anders.


Kartenvorverkauf (inkl. Vorverkaufsgebühren) über MünchenTicket

Reservierung: 


MSQ - 40 Jahre Modern String Quartet: PICTURES AT A NEW EXHIBITION MUSSORGSKY framed in Jazz
Wir freuen uns auf Sie!

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