Klavierabend mit Aglaya Zinchenko : 24 Préludes CHOPIN & SKRJABIN

Klavierabend mit Aglaya Zinchenko : 24 Préludes CHOPIN & SKRJABIN

Zwei Komponisten, zwei Seelen, zwei Wege ins Unendliche

Frédéric Chopin verdichtet in seinen 24 Préludes op. 28 die ganze Tiefe des Gefühls in kleinsten Formen – schlicht, edel, von leiser Melancholie durchzogen.
Alexander Skrjabin öffnet mit seinen 24 Préludes op. 11 das Tor zur Vision – schillernd, ekstatisch, zwischen Licht und Schatten.
Chopin lauscht der Seele, Skrjabin dem Geist.
Beide berühren das Unaussprechliche – jeder auf seine eigene, wunderbare Weise.

Die Pianistin Aglaya Zinchenko bezauberte schon einmal das Publikum im Sudhaus bei einem Schubert Abend. Die musikalischen Interpretationen verbindet sie mit einer sehr charmanten, unterhaltsamen Moderation.

Aglaya Zinchenko wurde 1979 in Sankt Petersburg geboren und absolvierte dort ihr Musikstudium mit Auszeichnung. 2008 schloss sie die Fortbildungsklasse bei Prof. Margarita Höhenrieder an der Musikhochschule in München ab. Sie ist Preisträgerin des Steinway-Wettbewerbs in Hamburg, erhielt ein Stipendium der Richard-Wagner-Gesellschaft und der Süddeutschen Zeitung und war Stipendiatin der Yehudi-Menuhin-Stiftung.

Aglaya Zinchenko lebte seit 2004 in München, wo sie ein reges Konzertleben führte. Sie gab Solo- und Kammermusik-Abende u. a. mit Ingolf Turban, Solisten der Münchener Philharmoniker und dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, hatte Engagements in Österreich und Portugal, nahm teil an Musikfestivals in Deutschland, Schweiz und Frankreich. 2011 bis 2022 war sie Assistentin bei den jährlichen Meisterkursen „Arosa Music Academy“ (Schweiz) und hatte 2012 bis 2014 einen Lehrauftrag am Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg (Deutschland). 2019-2022 hat sie mit Pierre Hartmann (Kontrabass) und Catherine Lanoir (Tanz) einen jährlichen Meisterkurs im Château de Frontenay (Jura, Frankreich) ins Leben gerufen, in dem sie auch Klavier und Kammermusik unterrichtete.

Seit 2014 lebt Aglaya Zinchenko in Besançon, wo sie weiterhin mehrere Konzertzyklen gestaltet, bei denen sie weniger  bekannte russische und europäische Musikstücke mit der Literatur und der Malerei verbindet.

2021 hat sie als künstlerische Leiterin und Interpretin die Konzertreihe Journée Bach à la Sauge ins Leben gerufen, die in jedem Jahr am 28. Juli stattfindet. In einem Schloss im französischen Jura spielen und studieren professionelle Musiker und Amateure einen Tag lang Kompositionen von Johann Sebastian Bach.

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Datum

18.01.2026

Uhrzeit

18:00

Standort

Sudhaus Schloss Seefeld

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