Schubert Oktett mit Solisten des BRSO
Acht Solisten des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks widmen sich in dieser Formation ihrer großen Leidenschaft, dem kammermusikalischen Musizieren auf höchstem Niveau.
Dafür haben sie sich als zentrales Werk Franz Schuberts Oktett, das im Jahr 1824 entstand, ausgesucht.
In diesem Leuchtturm, dem oftmals Beethovens Septett Vorbild war, sind tiefgründige Elemente ebenso zu erleben wie ausgeprägte Divertimento-Charakterzüge.
Dieses monumentale Opus war Inspiration für „Texture“ von Hosokawa, welches 2020 als Auftragswerk für das Philharmonische Oktett Berlins entstand.
Und die aus anderem Kontextbekannten Moment musicaux werden durch Hans Abrahamsen in dieser exklusiven Formation erlebbar.
Dafür bedarf es Musikerinnen und Musiker, die neben Ihrem Wirken in großbesetzten Symphonieorchesterwerken auch der Kammermusik und ihren ganz besonderen Charaktereigenschaften nachspüren und diese dadurch für die Zuschauer erlebbar machen wollen. Es haben sich hierfür acht kongeniale Instrumentalisten zusammengefunden, die diesem hehren Ziel in vormehmlichster Weise gerecht werden.
Michael Friedrich und
Anne Schoenholtz, Violinen
José Sebastião Trigo, Kontrabass
Susanne Sonntag, Fagott
Giovanni Menna, Viola
Katharina Jäckle, Violoncello
Bettina Faiss, Klarinette
Ursula Kepser, Horn
Programm:
Franz Schubert / Hans Abrahamsen: Vier Stücke aus »Moments musicaux«, D 780 für Klarinette, Fagott, Horn, zwei Violinen, Viola, Violoncello und Kontrabass
Toshio Hosokawa: »Texture« für Klarinette, Fagott, Horn, zwei Violinen, Viola, Violoncello und Kontrabass
Franz Schubert: Oktett F-Dur, D 803 für Klarinette, Fagott, Horn, zwei Violinen, Viola, Violoncello und Kontrabass
oder bei MünchenTicket (mit Vorverkaufsgebühren)